Die Bürgermeisterin der Stadt Bochum hat ihn unterzeichnet, die Berliner Diakonie-Chefin, die SPD-Bundestagsabgeordnete Eva Högl, außerdem Mitarbeiterinnen von Anlaufstellen für Prostituierte wie Hydra und Ban Ying, die Berliner Koordinations- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel: den „Appell für Prostitution“. Sie machen sich für die Stärkung der Rechte von Menschen in der Sexarbeit und für die Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen stark.
Kategorie: Allgemein
Vom Bergbau Betroffene sind trotz internationaler Abkommen zur Unternehmensverantwortung weiter unzureichend geschützt.
In Bergbau und Rohstoffhandel müssen verbindliche Regeln für den Schutz von Menschen und Umwelt geschaffen, der Investitionsschutz für Unternehmen hingegen begrenzt werden. So lauteten zentrale Forderungen auf einem Kongress zum Thema Rohstoffgerechtigkeit in der Friedrich-Ebert-Stiftung am vergangenen Mittwoch. Schon seit Montag läuft bundesweit die »alternative Rohstoffwoche«, bei der nach der Herkunft und den Abbaubedingungen der in Deutschland verarbeiteten Rohstoffe gefragt wird. Im Mittelpunkt steht die Verantwortung, die rohstoffimportierende Staaten wie Deutschland in Bezug auf die Durchsetzung von sozialen und ökologischen Standards haben.
Der Artikel erschien am 10.10.2013 in der Wochenzeitung Der Freitag.
Im ersten Jahr der NS-Diktatur entstehen in Berlin „wilde Konzentrationslager“, auch im Gefängnis Columbiastraße. Ein Ort, der heute aus dem Gedächtnis verschwunden ist.
Zwangsarbeit im Flughafen Tempelhof
Mariya Kulish ist 81 Jahre alt. Die Nazis hatten sie zusammen mit ihrer Mutter aus Weißrussland nach Deutschland verschleppt. Die Mutter arbeitete als Zwangsarbeiterin für die Rüstungsindustrie in einer Montagehalle im Flughafen Tempelhof. Diana Engel hat die Erinnerungen von Mariya Kulish aufgezeichnet und erzählt die lange vergessene Geschichte der Zwangsarbeiter vom Tempelhofer Feld.
Beitrag auf Radio Onda vom 18.09. 2013 von Jutta Blume, Kirstin Büttner und Claudia Fix
Ob an der tropischen Karibik-Küste, im grünen Hochland oder auf einer Insel im Pazifik – Community Radios haben in Honduras Konjunktur. Es gibt sie nicht erst seit dem Putsch im Jahr 2009, als das Meinungskartell eine Nachrichtensperre verhängte. Doch seither haben die lokalen Radios bei der Bevölkerung sehr an Glaubwürdigkeit gewonnen.
Zwangsarbeit auf dem Tempelhofer Feld in Berlin während des Nationalsozialismus
Die Reportage lief am 2. September 2013 auf Deutschlandradio Kultur
Im Oktober 1983 standen politische Kreuzerger Aktivisten vor der Heilig-Kreuz-Kirche, im Schlepptau eine palästinensische Familie aus dem Libanon. „Die Leute sind akut bedroht von Abschiebung, sie brauchen Hilfe“, sagten sie. Pfarrer Jürgen Quandt öffnete die Tür und das Kirchenasyl erlebte eine erstaunliche Renaissance in der Bundesrepublik.
www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/2226523/
Die Auszeit der Soldatin Maya Barak